Info: Am Rande bekommst du noch eine kleine Info zur Motivation. Der Koreaner Lee Chin-Yong hält den Klimmzüge-Weltrekord. Der damals 70-jährige schaffte 612 Klimmzüge in über 2,5 Stunden.
Beanspruchte Muskeln bei Klimmzügen
An der Bewegungsausführung bei den Klimmzügen sind der breite Rückenmuskel (musculus latissimus dorsi), die unteren Fasern des Kapuzenmuskels (musculus trapezius pars ascendens), der große und kleine Rautenmuskel (musculus rhomboideus minor et major) und der große Rundmuskel (musculus teres major) beteiligt. Zudem unterstützen dich der Rückenstrecker (musculus erector spinae) und der Bizeps (musculus biceps brachii) bei der Ausführung der Klimmzüge. Nichtsdestotrotz gibt es je nach Abwandlung unterschiedliche Schwerpunkte.
- Bei den klassischen Klimmzügen verwendest du den Obergriff. Im Vordergrund steht der breite Rückenmuskel (musculus latissimus dorsi). Zugleich schonst du bei den klassischen Klimmzügen mit Obergriff deine Schulter, während andere Klimmzüge-Varianten bei falscher Ausführung das Schultergelenk beeinträchtigen.
- Bei den Klimmzügen mit Untergriff trainierst du nicht ausschließlich den Rücken, sondern verschaffst deinem Bizeps einen stärkeren Trainingsreiz.
- Sofern du die Klimmzüge im Hammergriff ausführst, werden Arme und Rückenmuskulatur gleichzeitig trainiert.
- Die Klimmzüge im breiten Obergriff gehen demgegenüber besonders stark auf die oberen Fasern des Rückenmuskels. Diese sind dafür verantwortlich, dass der Rücken breiter wird.