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Der Lebensstil vieler Menschen ist dominiert von Fastfood, Fertiggerichten und wenig Zeit. Das ruiniert die Gesundheit oft schleichend, selbst wenn kein Übergewicht vorhanden ist. Über kurz oder lang sammeln sich jedoch die Pfunde auf der Hüfte und spätestens dann ist der Körperfettanteil zu hoch. Ein durch unseren modernen Lebensstil zu hoher Körperfettanteil lässt sich mit der richtigen Kombination aus gesunder Ernährung und Fitnesstraining reduzieren. Auch Blutzucker und der Cholesterinspiegel profitieren davon. Man muss nicht gleich Marathon laufen oder stundenlang im Fitnessstudio trainieren, um nennenswerte Erfolge zu erzielen. Kleine, in den Alltag integrierte Bewegungseinheiten sind ein guter Anfang. Moderates Fitnesstraining, nach körperlichem Bedarf, steigern Ausdauer und Gesundheit.
Eine Kombination aus regelmäßiger Fitness und gesunder Ernährung kann jeden Menschen dabei unterstützen, langfristig gesund und vital zu bleiben. Das trifft auf die Freizeit ebenso zu, wie auf den Arbeitsplatz. Vor allem bei körperlich belastender Arbeit ist eine Regeneration in Form von Fitness sehr wichtig. Nicht nur Beschwerden wie Rückenleiden, Arthrose und Osteoporose entstehen bei untrainierten Menschen im Alter. Auch Beschwerden bei der Sexualität können auftreten. Viele Probleme lassen sich beheben oder umkehren, häufig kann sogar vorgebeugt werden.
Zahlreiche Sportler greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Vor allem Eiweiß steht hoch im Kurs. Bei der Einnahme sollten aber die persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Der individuelle Wert an Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten ist abhängig von den Körpermaßen, dem Gewicht und dem Trainingsziel. Beliebt sind aber auch Trainingsbooster, Kreatin, Aminosäuren, Weight Gainer und Omega 3 Fettsäuren. Sie können beim Aufbauen von Muskulatur helfen und den Spaß am Training fördern.
Vitaminpräparate haben ihre Berechtigung, allerdings sollten sie niemals wahllos eingenommen werden. Die bekanntesten Vitamine sind die Vitamine B und C. Weniger bekannt hingegen sind die Vitamine B12, Vitamin D und auch Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium oder Folsäure. Ein Mangel an den Vitaminen B12 und D sowie Spurenelementen können gesundheitliche Folgen haben. Ein Bluttest sollte immer die Basis bei der Fragestellung nach einer Nahrungsergänzung sein.
Regelmäßiges Training und gesunde Ernährung fördern das seelische Wohlbefinden und beugen psychosomatischen Beschwerden vor. Mit Sport lassen sich sehr gute Effekte bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen erzielen. Nicht umsonst empfehlen viele Ärzte, den Sorgen einfach “davonzulaufen”. Der Körper wird fitter, vitaler und die Stimmung dadurch gebessert. Man darf nie vergessen, dass schon kleine Schritte zum Erfolg führen. Wer sich zuviel vornimmt, kann daran schnell scheitern. Wer sein ganz persönliches Fitnesslevel findet und sich daran orientiert, wird langfristig positive Effekte auf Körper und Geist erzielen.
Auch bei guten Dingen gibt es das schädliche Übermaß, so auch bei der Fitness. Wer es übertreibt riskiert gesundheitliche Schäden. Jeder kennt das Phänomen, wenn Muskelkater zeigt, was am Vortag geleistet wurde. Das sind normale Folgen, sie müssen jedoch ernst genommen werden. Der Körper sendet Signale, die gehört werden sollten. Außerdem kommt hinzu, dass das Fitness-Level erst langsam gesteigert wird. Wer regelmäßig trainiert, kann deutlich mehr Fitness-Einheiten absolvieren als jemand, der noch am Anfang steht. Das gleiche trifft auf Diäten zu. Übergewicht abzubauen ist gesund und für die Fitness sehr entscheidend. Dennoch hat jeder Körper einen Grundbedarf an Kalorien, der gedeckt werden muss. Nulldiäten oder sehr einseitige, zu strenge Diäten schaden dem Körper langfristig mehr als sie nutzen. Hinzu kommt, dass bei solchen Diäten oft der Jojo-Effekt alle Erfolge zerstört.
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