Karl Ess ist bekannt dafür, dass er gerne polarisiert. Erst vor Kurzem reagierte er auf ein Video, in dessen Titel er als Betrüger dargestellt wurde. Nun reagiert Ess auf einen Aufruf des britischen Premierministers Boris Johnson, der seine Bürger dazu auffordert abzunehmen. Eine groß angelegte Kampagne der britischen Regierung soll die Bürger hierbei zum Abnehmen animieren, damit das Gesundheitssystem entlastet wird. Denn laut einer Statistik der Gesundheitsbehörde sind 64 Prozent aller erwachsenen Briten übergewichtig. Gerade in Hinblick auf eine eventuelle zweite Welle in der Corona-Pandemie sind übergewichtige Menschen aufgrund eines schwächeren Immun- und Herz-Kreislaufsystems eher gefährdet und könnten zu einer Überlastung des Gesundheitssystems beitragen.
Karl Ess teilte einen entsprechenden News-Beitrag in seiner Instagram-Story und kommentiert diesen wie folgt: „Alle schreien CV (kardiovaskulär → Herz und Gefäße betreffend), aber jeder frisst weiter Dreck, ist fett, macht keinen Sport, raucht, sauft [sic] und macht einen Job, den er nicht mag“. Des Weiteren stellt Ess in Bezug auf die Corona-Pandemie noch die These auf, dass es asozialer sei, wenn man selbstverschuldet ungesund lebe, als wenn man keine Atemmaske tragen würde. Eine steile These, da der Mund- und Nasenschutz im Rahmen der Pandemie vor Allem andere Mitmenschen schützen soll, während ein ungesunder Lebensstil lediglich einem selbst unmittelbar schadet.