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Supplement: Magnesium

MODUSX
Aktualisiert am 17.01.25
Bild zum Thema Supplement: Magnesium

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Der Mineralstoff Magnesium ist an vielen Körperfunktionen beteiligt.

  • Wir nehmen Magnesium über die Nahrung auf, bilden es aber nicht selbst.

  • Eine zu hohe Dosis Magnesium kann unangenehme bis gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen.

  • Magnesium und einige andere Stoffe und Medikamente sollten nicht gleichzeitig eingenommen werden.

Magnesium ist eines der am häufigsten eingenommenen Supplements: Es hilft nicht nur in vielen Fällen gegen Muskelkrämpfe, sondern unterstützt den Körper bei zahlreichen anderen Funktionen. Viele Menschen nehmen den Mineralstoff in ausreichender Menge über die Mahlzeiten im Alltag auf.

Definition: Was ist Magnesium?

Magnesium zählt zu den Mineralstoffen und ist ein Mengenelement. Es ist lebensnotwendig für uns, weil es an zahllosen Prozessen im Körper beteiligt ist. Da unser Körper es nicht selbst bilden kann, müssen wir es über die Nahrung aufnehmen. Das gelingt aber im Normalfall leicht, da es in vielen Lebensmitteln enthalten ist, die bei uns oft auf dem Speiseplan stehen.

Wirkung von Magnesium

Da Magnesium in unseren Körperzellen vorkommt, ist es Teil von Muskeln, Knochen und Gewebe. Es trägt entscheidend zu vielen Abläufen innerhalb des Körpers bei, etwa:

  • zum Energiestoffwechsel
  • zur Muskelkontraktion (auch der des Herzens)
  • zur normalen Funktion des Nervensystems
  • zur Erhaltung kräftiger Knochen und Zähne
  • zum Elektrolytgleichgewicht
  • zur Eiweißsynthese

Zudem spielt Magnesium bei der Zellteilung eine Rolle und hilft Müdigkeit und Erschöpfung zu verhindern. Es ist Co-Faktor von über 600 Enzymen. Ein Magnesiummangel macht sich also durch vielfältiges Unwohlsein bemerkbar, das nicht nur physischer, sondern auch psychischer Natur sein kann. Allerdings kommt er bei der in Deutschland üblichen Ernährung selten vor.

Nebenwirkungen von Magnesium

Nimmst du Magnesium über Lebensmittel zu dir, kommt es nicht zu unangenehmen Nebenwirkungen. Bei Supplements kann es allerdings sein, dass du die Dosis zu hoch ansetzt oder dass dein Körper auf die ungewohnte Menge des Minerals reagiert. Die häufigste Nebenwirkung sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall.

Bei einer deutlich zu hohen Dosis kann auch dein Blutdruck abfallen, es kann zu Schwindel und Müdigkeit oder gar zu Wahrnehmungsstörungen kommen. Herzschlag und Atmung können sich verlangsamen, und in manchen Fällen tritt Muskelschwäche auf. Stärkere Nebenwirkungen als Verdauungsbeschwerden treten aber nur selten auf. Eine toxische Dosis mit lebensgefährlichen Auswirkungen liegt bei rund 2.500 Milligramm pro Tag.

Info: Die Annahme, dass zu viel Magnesium die Nieren schädigt, ist nicht korrekt. Gesunde Nieren sorgen dafür, dass ein Überschuss an Magnesium über den Harn ausgeschieden wird. Eine Nierendysfunktion begünstigt allerdings einen Magnesiumüberschuss, weil der Stoff nicht mehr im notwendigen Maße ausgeschieden werden kann.

Lebensmittel mit Magnesium

Magnesium ist in verschieden hohen Dosen in zahlreichen Lebensmitteln enthalten, vor allem in pflanzlichen:

  • Weizenkleie, Kürbis- und Sonnenblumenkerne
  • Bitterschokolade
  • Erd- und Cashewnüsse
  • Vollkornprodukte (Brot, Haferflocken, Nudeln etc.)
  • Bananen
  • Erbsen
  • Bohnen
  • Brokkoli
  • grünes Blattgemüse (Spinat, Mangold etc.)

In geringeren Mengen kommt Magnesium auch in Milchprodukten und Fleisch vor. Etwas Magnesium kannst du auch über Leitungswasser aufnehmen, außerdem gibt es Mineralwasser, dem Magnesium zugesetzt ist. Es ist bei der Vielfalt an magnesiumhaltigen Lebensmitteln vergleichsweise einfach, den normalen Bedarf über eine ausgewogene Ernährung zu decken.

Supplements mit Magnesium

Es gibt Supplements mit Magnesium in vielen verschiedenen Formen, nämlich:

  • Pulver
  • Tropfen
  • Brausetabletten
  • Kapseln
  • Tabletten

Manche dieser Supplements sind sehr hoch dosiert, daher solltest du bei der Einnahme vorsichtig vorgehen. Die Empfehlung lautet, dass erwachsene Frauen 300 Milligramm Magnesium täglich zu sich nehmen sollten und Männer 350 Milligramm. Sportlerinnen und Sportler können einen höheren Bedarf haben. Allerdings solltest du nicht einfach die ganze empfohlene Menge in Form von Supplements nehmen, da du immer auch Magnesium über die Nahrung zu dir nimmst. Starte also mit geringen Dosen und steigere sie vorsichtig bei Bedarf.

Du solltest auf die Einnahme von Magnesium-Supplements verzichten, wenn du Probleme mit den Nieren hast: Bei einer normalen Nierenfunktion wird überschüssiges Magnesium über die Nieren ausgeschieden. Funktionieren deine Nieren aber nicht, wie sie sollen, kann die Ausscheidung gestört sein und das Magnesium verbleibt im Körper. Es kommt nach und nach zu einem Magnesiumüberschuss, der die oben erwähnten schweren Nebenwirkungen mit sich bringen kann.

Wenn du Medikamente nimmst, solltest du grundsätzlich ärztlich abklären lassen, ob du Nahrungsergänzungsmittel einnehmen kannst. Bei Magnesium können unter anderem Wechselwirkungen mit Antibiotika, verschiedenen Herzmitteln, manchen Psychopharmaka sowie Abführ- und Entwässerungsmitteln auftreten.

Tipp: Die Einnahme anderer Supplements musst du zeitlich gut planen: Wenn du Magnesium gleichzeitig mit Zink, Eisen oder Calcium aufnimmst, behindern die Stoffe sich gegenseitig bei der Aufnahme in den Körper.

Die häufigsten Fragen zu Magnesium

Zu dem wichtigen Mineralstoff Magnesium erreichen uns viele Fragen. Die häufigsten davon beantworten wir hier in aller Kürze.

  • Was macht Magnesium mit den Muskeln?

    Magnesium ist für die Reizübertragung zuständig, genauer gesagt: für die Entspannung des Muskels. Damit arbeitet es genau entgegengesetzt wie Calcium: Calcium sorgt für die Anspannung und Magnesium für die Entspannung des Muskels. Daher kann es bei einem Magnesiummangel auch leicht zu Muskelkrämpfen kommen. Magnesium steigert die Leistungsfähigkeit des Muskels nicht, hilft aber dabei, sie zu erhalten.

  • Kann man Magnesium dauerhaft einnehmen?

    Nimmst du geringe Dosen des Mineralstoffs ein, wirst du (wegen des Magnesiums, das du durch die Ernährung zu dir nimmst) auf die Dauer einen leichten Magnesiumüberschuss haben. Dieser ist für einen gesunden Menschen unbedenklich, da er über die Nieren wieder ausgeschieden wird. Ein leichtes Magnesiumdefizit wird aber im Normalfall nach vier bis sechs Wochen der Einnahme eines Supplements komplett ausgeglichen. Mehr hilft dir nicht – es ist nur teuer.

  • Was darf nicht zusammen mit Magnesium eingenommen werden?

    Nimmst du verschiedene Nahrungsergänzungsmittel zu dir, solltest du darauf achten, dass zwischen der Einnahme von Magnesium und Eisen, Zink oder Calcium mehrere Stunden Zeit liegen: Diese Stoffe behindern sich gegenseitig bei der Aufnahme in den Körper. Zudem gibt es eine ganze Reihe von Medikamenten, während derer Einnahme du auf Magnesium verzichten solltest. Dazu zählen verschiedene Psychopharmaka, Antibiotika, Entwässerungs- und Abführmittel sowie Medikamente für das Herz. Nimmst du Medikamente, lasse grundsätzlich ärztlich abklären, ob eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln unbedenklich ist!

Quellen

  • https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/magnesium

  • https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/vitamine-mineralstoffe/mengenelemente/magnesium.html

  • https://www.klartext-nahrungsergaenzung.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/magnesium-was-ist-zu-beachten-8003

  • https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/vitamine/warum-magnesium-nicht-nur-beim-sport-wichtig-ist/

  • https://utopia.de/ratgeber/magnesium-magnesiummangel/

  • https://www.magnetrans.de/magnesium/magnesium-nebenwirkungen

  • https://www.ratgeber-muskeln-gelenke-knochen.de/wirkstofflexikon/magnesium/lebensmittel/#gref

  • https://www.onmeda.de/therapie/wirkstoffe/magnesium-id204599/

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