Squat Rack – kompakt & stabil: die flexible Lösung fürs Homegym

Patrick Straub
Aktualisiert am 30.10.25

Ein Squat Rack ist die perfekte Lösung für alle, die ein kompaktes, stabiles und flexibles Trainingsgerät für das Homegym suchen. Es schließt die Lücke zwischen einem einfachen Ständer und einem massiven Power Rack. Kniebeugen, Bankdrücken und Overhead Press lassen sich damit sicher und effizient ausführen – auch im Alleintraining.

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Was ist ein Squat Rack?

Bevor man sich für ein Modell entscheidet, lohnt sich ein Blick auf den Aufbau und die Funktionen. Ein Squat Rack besteht aus einem festen Stahlrahmen mit zwei senkrechten Pfosten. Daran sind in der Regel J-Cups angebracht, auf denen die Langhantel abgelegt wird. Viele Modelle verfügen zusätzlich über Spotter-Arms, die als Sicherheitsablage dienen, falls das Gewicht nicht mehr kontrolliert bewegt werden kann.

Im Unterschied zu einem schlichten Langhantelständer ist ein Squat Rack deutlich stabiler und sicherer – ideal für Sportlerinnen und Sportler, die regelmäßig mit moderaten bis hohen Lasten trainieren.

Varianten von Squat Racks

Squat Racks gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die Wahl der richtigen Variante hängt von den räumlichen Gegebenheiten, der Trainingshäufigkeit und dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis ab.

Fester Rahmen (Stand-Alone)

Ein Squat Rack mit festem Rahmen ist die klassischste Variante. Es steht frei im Raum, ist robust konstruiert und bietet hohe Stabilität. Durch seine solide Bauweise eignet es sich besonders für schweres Training.

Typisch ist eine Querstrebe zwischen den Pfosten, die die Stabilität zusätzlich erhöht. Spotter-Arms lassen sich meist nachrüsten oder sind bereits integriert. Viele Sportler wählen diese Variante, wenn sie regelmäßig Kniebeugen, Bankdrücken oder Overhead Press trainieren.

Vorteile eines festen Rahmens:

  • Hohe Stabilität auch bei schweren Lasten
  • Geeignet für verschiedene Grundübungen
  • Erweiterbar mit Zubehör wie Spotter-Arms oder Pull-up-Bügel

Wandmontierte / klappbare Squat Racks

Wer wenig Platz hat, profitiert von wandmontierten oder klappbaren Racks. Diese Modelle werden fest an einer tragfähigen Wand montiert und können bei Nichtgebrauch eingeklappt werden. So lassen sich auch kleine Räume effizient nutzen.

Wichtig ist hier die Montagequalität: Ein stabiler Untergrund und eine saubere Verankerung sind entscheidend für die Traglast und Sicherheit. Für viele Homegym-Nutzer ist diese Variante ein guter Kompromiss zwischen Platzersparnis und Stabilität.

Hinweis: Die Traglast hängt maßgeblich von der Wandbeschaffenheit ab. Bei unsicherem Untergrund sollte ein Stand-Alone-Rack bevorzugt werden.

Breites vs. schmales Footprint

Die Stellfläche eines Squat Racks beeinflusst Stabilität und Flexibilität. Ein breites Footprint bietet mehr Sicherheit und Komfort beim Training mit der Bank, während ein schmales Footprint leichter zu verschieben ist und weniger Platz benötigt.

  • Breit: Stabiler Stand, gut für Bankdrücken geeignet, weniger mobil
  • Schmal: Flexibel verschiebbar, platzsparend, etwas weniger stabil
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Vorteile & Nachteile von Squat Racks

Ein Squat Rack ist für viele Homegym-Athleten die ideale Lösung. Dennoch sollte man Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen, bevor man sich für ein Modell entscheidet.

Vorteile

Squat Racks punkten vor allem durch ihre Kombination aus Stabilität, Flexibilität und kompakter Bauweise. Sie ermöglichen ein sicheres Training, auch ohne Trainingspartner, und lassen sich je nach Modell an die räumlichen Gegebenheiten anpassen.

Zudem bieten viele Racks Erweiterungsmöglichkeiten wie Spotter-Arms, Plate-Storage oder Klimmzugbügel, ohne dabei so viel Platz wie ein Power Rack zu beanspruchen.

Nachteile

Ein Squat Rack bietet weniger Sicherheitsfeatures als ein voll geschlossenes Power Rack. Insbesondere bei sehr schweren Lifts fehlt die Rundum-Sicherung. Auch die Erweiterbarkeit ist je nach Modell begrenzt. Wer langfristig sehr hohe Lasten plant oder mit Multipresse und Kabelzug arbeiten möchte, stößt hier schneller an Grenzen.

Kernfeatures & Sicherheit

Beim Kauf eines Squat Racks spielt die Sicherheit eine zentrale Rolle. Neben einer stabilen Konstruktion sind bestimmte Ausstattungsmerkmale entscheidend, um das Training sicher und komfortabel zu gestalten.

Sicherheitsrelevante Features

Ein durchdachtes Sicherheitskonzept ist vor allem dann wichtig, wenn allein trainiert wird. Spotter-Arms oder Lifter-Arms dienen als Fangarme für die Langhantel, falls ein Lift nicht mehr kontrolliert beendet werden kann. Auch die Stabilität des Rahmens ist essenziell.

Wichtige Punkte:

  • Lochraster mit feiner Abstufung (z. B. Westside-Spacing)
  • J-Cups mit Schutzauflage zum Schutz der Hantel
  • Spotter-Arms oder Lifter-Arms zur Absicherung
  • Rutschfeste Standfüße oder Bolt-Down-Option für festen Stand
  • Max. Belastbarkeit passend zum Trainingsziel

Erweiterungen und Zubehör

Viele Modelle können mit nützlichem Zubehör ergänzt werden. Dazu zählen Plate-Storage-Halterungen, Klimmzugstangen oder Dip-Aufsätze. Solche Erweiterungen erhöhen die Vielseitigkeit, ohne den Platzbedarf erheblich zu vergrößern.

Maße, Deckenhöhe & Kompatibilität

Damit ein Squat Rack ins Homegym passt, müssen die Maße stimmen. Neben der Stellfläche ist vor allem die Deckenhöhe ein entscheidender Faktor.

  • Innenweite: Genug Platz für Langhantel und Bewegungsfreiheit
  • Tiefe: Ausreichend Raum für Bankdrücken und Ausfallschritte
  • Stangenlänge: Kompatibilität mit Standard-Langhanteln
  • Deckenhöhe: Besonders wichtig bei Klimmzugstangen
  • Erweiterungen: Optional Plate-Storage oder Klimmzugbügel

Squat Rack vs. Power Rack vs. Half Rack

Ein Squat Rack bietet eine gute Balance aus Stabilität, Funktionalität und Platzersparnis. Ein Power Rack bietet mehr Sicherheit und Erweiterungsmöglichkeiten, benötigt aber mehr Raum. Ein Half Rack ist eine Zwischenlösung, die etwas mehr Stabilität bietet als ein Squat Rack, aber nicht so massiv ist wie ein Power Rack.

Weitere Infos findest du in unseren Beiträgen zu Power Rack, Half Rack und Langhantelständer.

Kaufberatung: worauf achten?

Ein Squat Rack ist eine langfristige Investition. Daher sollte die Kaufentscheidung sorgfältig getroffen werden.

Stabilität & Traglast

Die Stabilität ist einer der wichtigsten Faktoren. Ein massiver Stahlrahmen, eine saubere Schweißkonstruktion und eine ausreichend große Standfläche sorgen für Sicherheit. Wer schwer trainiert, sollte auf eine hohe maximale Belastbarkeit achten. Marken wie Rogue, ATX oder Kingsbox setzen hier Maßstäbe, wobei die Wahl vom individuellen Budget abhängt.

Sicherheitsausstattung (Spotter-Arms)

Spotter-Arms sind für das Training allein nahezu unverzichtbar. Sie ermöglichen ein sicheres Abfangen der Hantel, wenn ein Lift nicht gelingt. Achte darauf, dass die Arme lang genug sind und sich schnell in der Höhe verstellen lassen.

Platzbedarf & Montage

Ein Squat Rack sollte nicht nur zum Raum passen, sondern auch sicher montiert werden können. Besonders bei wandmontierten Modellen ist eine fachgerechte Installation entscheidend. Bei Stand-Alone-Racks kann eine Bolt-Down-Montage zusätzliche Stabilität geben.

Pflege & Wartung

Ein Squat Rack ist langlebig, wenn es regelmäßig gepflegt wird. So bleibt die Konstruktion sicher und stabil.

  • Schrauben und Verbindungen regelmäßig nachziehen
  • Beschichtung sauber halten und Roststellen vermeiden
  • Standfläche reinigen und auf Ebenheit achten

FAQ – Squat Rack

Damit keine Unklarheiten bleiben, gehen wir hier auf die meistgestellten Fragen ein.

  • Reicht ein Squat Rack für Bankdrücken & OHP?

    Ja. Ein Squat Rack eignet sich hervorragend für Bankdrücken, Overhead Press und natürlich Kniebeugen. Mit passenden Spotter-Arms ist auch das Training allein sicher möglich.

  • Muss ich ein Squat Rack verschrauben?

    Eine Verschraubung ist nicht zwingend erforderlich, erhöht aber die Stabilität erheblich. Vor allem bei schwerem Training oder unebenem Boden kann eine Bolt-Down-Montage sinnvoll sein.

  • Welche Lochhöhe ist ideal?

    Die optimale Lochhöhe hängt von der Körpergröße und der Übung ab. Modelle mit Westside-Lochraster erlauben besonders feine Abstufungen und eine präzise Anpassung der J-Cups.

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