Po-Kickbacks am Kabelzug

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Aktualisiert am 26.02.24
Bild zum Thema Po-Kickbacks am Kabelzug

Die Po-Kickbacks am Kabelzug sind eine beliebte Fitnessübung, mit welcher überwiegend Frauen ihren Po trainieren. Die Übung für den Gluteus weist starke Parallelen zu den Donkey Kickbacks am Kabel auf. Allerdings winkelst du bei den Donkey Kickbacks das Bein an und neigst deinen Körper weiter nach vorne, sodass es doch deutliche Unterschiede bei der Ausführung gibt. Dennoch bezeichnen einige Sportler die Po-Kickbacks am Kabelzug immer wieder als Donkey Kabel-Kickbacks.

Besonders weibliche Sportler setzen aufgrund der intensiven Trainingswirkung für den Hintern auf die Kickbacks am Kabelzug, obgleich sich diese Übung ebenso gut für männliche Fitnesssportler eignet. Im folgenden Beitrag geht es um die klassischen Po-Kickbacks mit Kabel und eine Übungsvariante mit dem Band, die sich ideal für das Training zuhause eignet.

Beanspruchte Muskeln bei Kabelzug-Kickbacks für den Po

Die Kabelzug-Kickbacks für den Po eignen sich für ein gezieltes Training deines Gluteus – im Vordergrund steht der große Gesäßmuskel (musculus gluteus maximus). Nachrangig trainierst du auch den Beinbizeps (musculus biceps femoris).

Po-Kickbacks mit dem Theraband

Po-Kickbacks mit dem Theraband

Position und Bewegung

Körperposition

Alternativ ist es möglich, deinen Gesäßmuskel mit dem Theraband-Kickbacks zu stärken. Dafür stellst du dich aufrecht hin, deine Beine sind nebeneinander und mit einem Theraband oberhalb deiner Knöchel fixiert. Der Oberkörper ist aufrecht und bildet ein leichtes Hohlkreuz im unteren Bereich. Mit deinen Händen hältst du dich vor deiner Brust fest. Hier kannst du beispielsweise eine Hantelbank, einen Tisch, einen Türgriff oder sonstige Vorrichtungen nutzen. Wichtig ist lediglich, dass du für die Po-Kickbacks mit dem Theraband einen stabilen Stand hast, damit die Kraft der Übung nur aus dem Gesäßmuskel stammt.

Bewegungsausführung

Um mit den Po Kickbacks mit dem Theraband zu beginnen, spannst du den Po an und hebst nun das zu trainierende Bein so wie möglich nach hinten. Der Oberkörper bleibt dabei vollständig gerade. Das Gleiche gilt für das Bein, dass vollständig gestreckt bleibt. Hebe das Bein nun so weit an, wie dir die Bewegung möglich ist, ohne das Bein zu beugen oder die Haltung deines Oberkörpers zu verändern. Im Anschluss kehrst du in einer kontrollierten Bewegung zurück in die Ausgangsposition, wobei dein Bein jedoch weiterhin leicht in der Luft schwebt.

Po-Kickbacks mit dem Theraband
Po-Kickbacks mit dem Theraband
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Po-Kickbacks am Kabelzug

Po-Kickbacks am Kabelzug

Position und Bewegung

Körperposition

Zunächst stellst du dich vor den Kabelzug und richtest den Blick in Richtung Gerät. Zwischen dir und dem Kabelzug befindet sich ungefähr eine Armlänge Abstand. Der Fuß, den du trainierst, sollte genau mittig vor dem Kabelturm sein. Deine beiden Beine stehen nebeneinander, die Knie sind leicht gebeugt. Wichtig ist, dass der Rücken dauerhaft gerade ist. Mit deinen Händen greifst du vor dir auf Brusthöhe den Kabelzug, um deinem Körper die notwendige Stabilität zu verschaffen. Am zu trainierenden Bein befestigst du eine Fußschlaufe direkt über deinem Knöchel, das Seil befindet sich am unteren Block. Spanne nun deine Po-Muskulatur an, um mit den Po-Kickbacks am Kabelzug zu beginnen.

Bewegungsausführung

Du startest mit den Po Kickbacks am Kabelzug, indem du deinen Po anspannst und beim Ausatmen das gerade und angespannte Bein so weit wie möglich nach hinten bewegst. Zugleich verharrt der restliche Körper vollständig regungslos, sodass du ausschließlich die Kraft deines Gesäßmuskels nutzt. Wenn du das Bein ohne ein Abfälschen nicht weiter anheben kannst, beginnst du mit der Vorwärtsbewegung. Dabei atmest du ein und nutzt eine moderate Geschwindigkeit, um in einer kontrollierten Bewegung in die Startposition zu gelangen. Hier setzt du dein Bein jedoch nicht ab, sondern fährst direkt mit der nächsten Wiederholung fort.

Po-Kickbacks am Kabelzug
Po-Kickbacks am Kabelzug

Info: Bei den Po Kickbacks bewegst du das getreckte Bein aus dem Stand in einer kontrollierten Bewegung nach hinten, bis ein Reiz im Po entsteht. Demgegenüber geht die Bewegung bei den Donkey Kicks deutlich weiter nach hinten. Zudem kannst du hier das Bein anwinkeln und den gesamten Oberkörper weiter nach vorne neigen.

Info: Um den Bewegungsradius bei den Po-Kickbacks am Kabelzug zu erhöhen, kannst du den Fuß auch in der Vorwärtsbewegung leicht vor das Standbein bewegen.

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Häufige Fehler bei Kickbacks mit dem Kabel für den Po

Obgleich die Kickbacks mit dem Kabel für den Po eine einfache Übung sind, gibt es einige Fehlerquellen. Im folgenden Abschnitt gibt es nützliche Tipps, um die häufigsten Fehler zu vermeiden.

  • Bein überstreckt: Zwar ist das Bein bei den Po-Kickbacks fast vollständig gestreckt. Achte jedoch darauf, dass du eine leichte Beugung im Knie belässt, um das Kniegelenk nicht zu gefährden.

  • Oberkörper nicht gerade: Der Oberkörper ist bei den Po-Kickbacks vollständig und dauerhaft gerade. Achte darauf, dass du weder ein zu starkes Hohlkreuz bildet noch einen Buckel hast.

  • Schwung aus dem restlichen Körper: Der Schwung sollte niemals aus dem restlichen Körper stammen. Dieser verharrt während der gesamten Übung regungslos. Nutze ausschließlich die Kraft aus deinem Gesäßmuskel.

  • Abfälschen der Bewegung für mehr Höhe: Bei den Po-Kickbacks am Kabelzug führst du die Bewegung nach hinten so weit aus, wie es dir korrekt möglich ist. Achte darauf, dass du die Bewegung nicht veränderst, nur um mehr Höhe zu gewinnen. Es kommt auf die ordnungsgemäße Ausführung an, um den maximalen Trainingsreiz zu generieren.

  • Vorwärtsbewegung zu schnell: Bei der Vorwärtsbewegung zurück in die Ausgangsposition kommt es auf die richtige Geschwindigkeit an. Da Kabelzug oder Theraband bei der Vorwärtsbewegung durch den Zug unterstützen, neigen viele Sportler zu einer hastigen Ausführung. Allerdings erfolgt die gesamte Bewegung kontrolliert und in einem moderaten Tempo.

  • Zu viel Gewicht: Die Kickbacks mit dem Kabel für den Po sind für viele Sportler eine ungewohnte Bewegung. Deshalb sollten Sportler zunächst mit geringem Gewicht beginnen, um die Bewegung optimal auszuführen.

  • Hüfte wird überstreckt: Immer wieder sieht man Sportler, die das Becken nach vorne kippen und somit die Hüfte überstrecken. Der untere Rücken bildet dann ein zu starkes Hohlkreuz. Dies hat keinerlei Vorteile auf den Trainingseffekt, sondern kann Probleme im Becken- und Rückenbereich verursachen.

Ähnliche Übungen zu Po-Kickbacks am Kabelzug

Für mehr Abwechslung im Training kannst du dich auch an ähnlichen Übungen zur Übung Po-Kickbacks am Kabelzug bedienen.

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