Fitness Motivation: Tipps wie du dich zum Training motivierst

MODUSX
Aktualisiert am 16.02.24
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Schlank, sportlich, sexy. Das bringen die meisten mit einem Fitnesskörper in Verbindung. Doch in diesem Sport schlummert weit mehr als vielen bekannt ist. Die positiven Effekte, neben dem Muskelwachstum sind weitaus langfristiger und tiefgründiger als man erahnt. Die Vitalwerte steigen, das Immunsystem wird stärker, das Selbstvertrauen nimmt zu und die Lebenserwartung steigt. Die positiven Dinge dieses Sports sind nahezu erdrückend. Doch warum macht es dann nicht jeder?

Die Antwort wird jedem Sportler bekannt sein, denn früher oder später treffen alle auf das selbe Hindernis: Motivationslosigkeit. Ohne Motivation geht gar nichts. Manche haben ihre eigenen Tipps und Tricks sich zu motivieren, anderen fällt es wiederum sehr schwer, ihren inneren Schweinehund zu überwinden und sich dem Training zu widmen. Wir haben die 10 besten Tipps gegen Motivationslosigkeit gesammelt mit denen es zukünftig nicht mehr an Ansporn fehlen sollte.

Motivation durch das Erreichen von Zielen

Fitness Ziele erreichen
Das Erreichen von gesetzten Zielen ist eine tolle Möglichkeit neue Motivation zu schöpfen. (Quelle: Qualit Design/bigstockphoto.com)

Bevor Motivation überhaupt entstehen kann, braucht es Ziele. Denn nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Die Zielsetzung ist somit essenziell. Hilfreich hierbei ist das Formulieren eines „All-Time-Goals“, eines Ergebnises, das schwer zu erreichen ist und Zeit benötigt. Dieses angestrebte Endergebnis ist jedoch nur erreichbar über Zwischenziele, also Etappen, die einen Schritt für Schritt dem Endziel näher bringen. Das Ganze lässt sich jedoch nur umsetzen, wenn die Ziele terminiert sind und ein Ultimatum gestellt wird. Sie sollten dementsprechend eingehalten werden und nicht verschoben oder kurzfristig geändert werden.

Bei jedem Zwischenziel, dass erreicht wird bzw. jede Etappe, die abgeschlossen wird, meldet sich das Belohnungszentrum im Gehirn und ein wohlwollendes Gefühl breitet sich im Körper aus. Der Bedarf nach erneuten Glücksgefühlen steigt und das nächste Ziel soll erreicht werden, wodurch ein gesunder Kreislauf der inneren Befriedigung und Motivation entsteht.

Des Weiteren beeinflussen Ziele unsere selektive Wahrnehmung. Sobald sich ein Ziel mental festgesetzt hat, lenkt das Bewusstsein die Wahrnehmung auf sämtliche Informationen, die für das Erreichen dieses Zieles unterstützend wirken.

Fitness Tracking-Apps dokumentieren deine Fortschritte

Fitness Tracking Apps
Fitness Tracking-Apps erfassen Fortschritte und stellen diese grafisch dar. Die Motivation zum Weitermachen kommt hier von ganz alleine. (Quelle: Qualit Design/bigstockphoto.com)

Sobald die wesentlichen Ziele definiert und terminiert sind, besteht die Herausforderung darin, den Überblick zu bewahren und seinen Weg zu dokumentieren. Häufig lässt die Trainingsmotivation merklich nach wenn scheinbar keine Fortschritte erreicht werden und man sich in einer vermeintlich endlosen Phase der Stagnation wiederfindet.

Doch hier bieten sich Tracking Apps optimal an. Sie dienen als kompakte Möglichkeit dutzende Informationen festzuhalten und zu veranschaulichen. Dabei spielt es keine Rolle ob es um allgemeine Fitness, Bodybuilding oder generelles Abnehmen geht. Für jede präferierte sportliche Aktivität gibt es jeweils passende Tracking Apps, die den Weg zum Erfolg dokumentieren und die körperlichen Daten analysieren. In einem Motivationsloch können diese Apps einem die Augen öffnen und den eigenen Fortschritt überhaupt erst erkennen lassen.

Motivation durch Anerkennung in den sozialen Netzwerken

Social Media Follower motivieren
Auch Social Media Follower können durch ihre Kommentare und Likes motivieren. (Quelle: Nicoleta Ionescu/bigstockphoto.com)

Eine alternative Art des Dokumentierens geht über Social Media. Durch das Uploaden von Fotos, Videos oder anderen Content erhält man einen erstaunlichen Überblick über den Prozess zum Endziel. Hinzu kommt, dass positive Resonanz und Likes ein weiterer Weg sind das Belohnungszentrum zu aktivieren und Anerkennung zu genießen, was folglich wieder motiviert.

Vorbilder zeigen dir wie es geht

Vorbilder im Fitness motivieren
Auch auf sozialen Netzwerken befinden sich Athleten welche als Vorbilder gesehen werden können. (Quelle: MicroOne/bigstockphoto.com)

Die größten Ikonen und Legenden hatten ihre Vorbilder und das darf keinem fehlen. Egal ob Larry Wheels im Powerlifting, Arnold Schwarzenegger im Bodybuilding oder Brian Shaw im Strongman-Bereich, ein Charakter an dem man sich orientieren kann ist essenziell. Manche definieren ihre Endziele sogar am Aussehen dieser jeweiligen Person. Die Community rundum Youtube- oder Filmstars geben einem das Gefühl nicht alleine zu sein und inspirierende Reden oder Videos können einen schnell mitreißen und aus einem antriebslosen Tief holen.

Trainingspartner dienen als Motivator

Neben Vorbildern kann auch ein Trainingspartner einen ähnlichen Effekt bewirken. Interne Duelle und kleine Wettkämpfe untereinander können aus einem das Beste rausholen und zu neuen Höchstleistungen treiben. Dabei spielt es keine Rolle ob der Trainingspartner Motivation zum Abnehmen benötigt und man selber ein anderes Ziel im Sport vor Augen hat. Die Erkenntnis, dass man den Weg zu seinen Zielen nicht ausschließlich alleine gehen muss, beruhigt und gibt einem die Möglichkeit sich gegenseitig an schweren Tagen anzuspornen.

Variation im Training und der Ernährung führt zur Motivation

Abwechslung im Training
Variation im Training ist wichtig um die Trainingsmotivation dauerhaft aufrecht zu erhalten. (Quelle: YummyBuum/bigstockphoto.com)

Tag ein Tag aus dieselben Bewegungsabläufe, dieselben Übungen, dieselbe Satzanzahl. Routine ist schön und gut, doch manchmal braucht es etwas Neues und das nicht nur um Wachstumsreize zu setzen, sondern auch um neue Energie zu schöpfen und um weiterhin zum Training zu gehen. Variation kann also neue Motivation freisetzen. Challenges, ein neuer Splitplan oder eine einfache Abwandlung der bisherigen Wiederholungszahlen kann schon Wunder bewirken.

Dasselbe gilt auch abseits des Trainings, wenn die Motivation fürs Abnehmen oder Bodybuilding schwindet. Die Ernährung sollte zwar gesund sein, doch das schließt Variationen nicht aus. Neue Rezepte, Mixturen oder Nahrungsmittel bringen hier mehr Schwung in den Alltag.

Mit der richtigen Musik trainieren

Training Motivation durch Musik
Mit der richtigen Musik im Ohr trainiert es sich ganz anders. (Quelle: mast3r/bigstockphoto.com)

Musik kann als Dirigent der Emotionen dienen. Durch die passende Musikwahl kann man Emotionen, wenn auch nur eingeschränkt, in die richtige Richtung lenken und den Körper zu neuen Höchstleistungen bringen.

Speziell für alle Sportler, die Motivation fürs Abnehmen benötigen und sich einem strikten Lauftraining unterziehen, gibt es geeignete Beats und Songs, die in einem speziellen Takt, dem Lauf-Rhythmus angepasst sind. Für Bodybuilding und Co gibt es ähnliche Varianten, bei denen die Musik synchron mit der Bewegungsabfolge einhergeht.

Info: Folge unserer Playlist auf Spotify: Fitness-Motivation | v2.modusx.de

Trainingsmotivation durch Belohnungen

Wie bereits einige Male angesprochen, ist das Belohnungszentrum im Gehirn ein wesentlicher Bestandteil um neue Motivation schöpfen zu können. Eine einfache Belohnung setzt den nötigen Reiz um Glückshormone auszuschütten. Die Belohnung muss aber nicht immer eine Tafelschokolade oder ein Cheat-Day sein. Ein einfacher leckerer Proteinshake nach dem Work-Out oder ein neues Gym-Outfit reichen schon aus um die Hormonausschüttung zu erzielen. Um Trainingsmotivation also zu finden, kann man sich hin und wieder auch mit kleinen Dingen belohnen.

Ein guter Trainer/Coach bringt dich in das nächste Level

Motivation durch Fitness Trainer
Der richtige Trainer bringt dich genau dorthin wo du es möchtest! (Quelle: MicroOne/bigstockphoto.com)

Ein weiterer Tipp für neue Sportmotivation und vor allem neue Bestleistungen ist die Zusammenarbeit mit einem kompetenten Trainer. Dieser kann das Training auf eine neue Stufe bringen, Schwachpunkte herauskristallisieren und allen voran für neue Motivation sorgen. Eine harmonische Beziehung zum Coach und die Trainingserfolge werden schneller kommen als gedacht.

Zurück zum Ursprung der Motivation

Fitness Motivation hinterfragen
Den wahren Grund der Motivation sollte jeder für sich kennen und regelmäßig ins Gedächtnis rufen. (Quelle: MicroOne/bigstockphoto.com)

Wahre Motivation kommt von Innen. Der letzte Tipp geht tiefer in die Materie, denn der Schlüssel hierbei liegt im Inneren des jeweiligen Individuums. Hierbei geht es darum, sich die Frage zu stellen, weshalb man mit dem Training angefangen hat.

Damit sind nicht die üblichen Standardantworten gemeint! Keiner stemmt Tag ein Tag aus Gewichte oder läuft stundenlang in der Woche kilometerlange Strecken um gut auszusehen oder seine Vitalwerte zu verbessern. Jeder begann das Training aus einem speziellen Grund. Von Mobbing bis zu tragischen Ereignissen im Leben, vieles kann Ursache für den Einstieg in den Fitness-Sport gewesen sein. Ziel ist es diese Frage selber für sich ehrlich beantworten zu können und somit zu seinem ursprünglichen Grund zurückzukehren, der zu neuer Motivation und Erkenntnissen führen kann.

Fazit

Jeder ist einmal an diesem Tiefpunkt angelangt, aus dem man scheinbar nicht mehr raus kommt. Doch wenn man sich zu Helfen weiß, kann man überall Motivation finden. Manchmal reicht es an der Oberfläche zu kratzen und seine Lieblings-Playlists zuhören. Andere Male muss man tiefgründiger denken und die Wurzel zum Anfang finden.

Wie man seine Motivation im Endeffekt findet, bleibt jedem selber überlassen, denn keiner kann einem die harte Arbeit, die mit dem Fitness-Lifestyle einhergeht, abnehmen.

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